* 1985 in Bonn, Deutschland
lebt und arbeitet in Düsseldorf, Deutschland
Vivian Greven ist dafür bekannt Motive von Skulpturen – häufig mit mythologischen Themen – in zarte Malereien zu übersetzen. Ganz ähnlich geht die Künstlerin bei Leda I vor, das sie für die Ausstellung produzierte. Im Unterschied zu María Magdalena Campos-Pons legt Greven den Fokus ihrer Arbeit auf die Rezeptionsgeschichte des Mythos‘ und die Darstellung der Protagonist*innen als Individuen. Wie fühlt sich Leda? Wie ergeht es Zeus in Schwanengestalt? Der kurze Augenblick der Begegnung der beiden – vor dem Übergriff – wird von der Künstlerin auf Leinwand gebannt und untersucht.
Opciones para el mito: Leda piensa, 1989
Venus (aus: Tableaux Chinois), 1975
mother of mother of mother, 2021
絲路滄桑 [Seidenstraße voll Vergangenheit], 1989
Untitled / Comme des fruits malheureux, 2017
The Ritual Masked Wrestlers for a new Wife, 1969