* 1985 in Bonn, Deutschland lebt und arbeitet in Düsseldorf, Deutschland
Vivian Greven ist dafür bekannt Motive von Skulpturen – häufig mit mythologischen Themen – in zarte Malereien zu übersetzen. Ganz ähnlich geht die Künstlerin bei Leda I vor, das sie für die Ausstellung produzierte. Im Unterschied zu María Magdalena Campos-Pons legt Greven den Fokus ihrer Arbeit auf die Rezeptionsgeschichte des Mythos‘ und die Darstellung der Protagonist*innen als Individuen. Wie fühlt sich Leda? Wie ergeht es Zeus in Schwanengestalt? Der kurze Augenblick der Begegnung der beiden – vor dem Übergriff – wird von der Künstlerin auf Leinwand gebannt und untersucht.