* 1989 in Augsburg, Deutschland lebt und arbeitet in München
* 1992 in Odessa, Ukraine lebt und arbeitet in München
Als zeitgenössische Position antwortet das Duo Raphael Weilguni und Viola Relle auf die Arbeit von Robert Morris, indem sie den Körper und seine Zusammensetzung in Form von filigranen keramischen Körperabformungen untersuchen. Weilguni und Relle haben Gipsabgüsse verschiedener Körperteile von unterschiedlichen Personen abgenommen. Anschließend formten sie diese in Ton und fügten sie neu zusammen. Diese Körperabformungen räkeln sich auf dem Boden des Ludwig Forum, andere strecken sich der Sonne entgegen. Ihnen wohnen viele Personen inne, wodurch sich sowohl das Gender als auch die Funktion des Körpers aufhebt. Weilguni und Relle bieten eine verspielte Analogie zu Morris, welche uns die Fragmentierung des Ichs vor Augen führt.