Segregation

Die Segregation (engl. Racial segregation) in den USA, die bis 1964 gesetzlich verankert war, bezeichnet die sogenannte Rassentrennung, speziell von weißen und Schwarzen Menschen, wobei u. a. auch Asiat*innen und Latinx davon betroffen waren. Dabei ging man von einer Vorherrschaft der weißen Bevölkerung über Schwarze und People of Color aus. Diese Trennungen vollzogen sich in allen Lebensbereichen wie Bildung, medizinische Versorgung, Berufe und Wahlrecht. So gab es etwa in Parks Bänke und Trinkbrunnen, die Schwarze Menschen nicht benutzen durften. Ab Mitte der 1950er-Jahre machte sich das Civil Rights Movement dafür stark, die gesetzlich verankerte Diskriminierung von Schwarzen aufzuheben. Eine maßgebliche Rolle spielte hierbei der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. (19291968).